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Der Adventskranz

Der weit verbreitete Brauch in der Adventszeit ist der Adventskranz. Dieser ist mit Tannenzweigen umwickelt und trägt vier Kerzen, von denen an jedem Sonntag eine weitere angezündet wird.

Johann Hinrich Wichern (1808-1881), ein evangelisch-lutherischer Theologe und Erzieher kam auf diese Idee, der sich armer Kinder annahm und diesen Kindern die Wartezeit bis Weihnachten mit einem Kerzenkranz verkürzte. Dieser Wichernsche Adventskranz besteht ursprünglich aus vier großen und 20 kleineren Kerzen. Dies änderte sich zum Ende des 19. Jahrhundert, so wie wir den heutigen Kranz mit 4 Kerzen kennen. 

Die Kerzen am  Adventskranz spenden mit jedem Adventssonntag mehr Licht. Symbolisch soll damit die zunehmende Erhellung in Vorfreude auf „das Licht der Welt“ (die Geburt von Jesus Christus) ausgedrückt werden. Die Kreisform abstrahiert die vier Himmelsrichtungen und schlussendlich den runden Erdkreis. Außerdem ist sie in Erinnerung an die Auferstehung von Jesus Christus Symbol für das ewige Leben.

Tannengrün und die Blätter des Weihnachtssterns am Adventskranz stehen für Hoffnung und Leben. Im streng katholischen Glaubenskreis werden Adventskränze mit violetten und rosa Kerzen vor dem ersten Anzünden in kirchlichen Veranstaltungen gesegnet. Bei manchen Adventskränzen der katholischen Glaubensgemeinde steht zusätzlich eine fünfte Kerze in der Mitte des Kranzes. Sie wird nicht zu den Adventssonntagen, sondern erst am Heiligabend angezündet.

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